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"Während wir dies schreiben, arbeiten talentierte und gut bezahlte Google-Ingenieure und -Führungskräfte daran, das zu demontieren, was das Web zum Web macht."

Sehr lesenswerter Kommentar von @digitalcourage zur WEI-Browserkontrolle von Google.
digitalcourage.de/blog/2023/go…

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Als Antwort auf Björn Staschen

"Es ist nicht weit hergeholt, sich eine Zukunft vorzustellen, in der Websites sich einfach weigern, Nutzern mit freien Browsern oder freien Betriebssystemen Seiten anzubieten. Wenn WEI jetzt nicht gestoppt wird, wird diese Zukunft schneller kommen, als wir denken."
Sehr gut erklärt!

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Als Antwort auf Yasmin

Immerhin wird das Problem jetzt mal verstanden und nicht einfach nur mit "nehmt Firefox" quittiert. Auch Firefox wird da nämlich mitmachen müssen oder bedeutungslos werden, wenn das kommt. Die Browser haben da diesmal nicht den Machthebel. Stattdessen haben ihn die Website-Anbieter. Und da wäre es mal hilfreich, nicht immer auf die "Großen" zu schimpfen, denn genau die bräuchte es jetzt. Wenn Amazon, Wikipedia, Instagram und andere ankündigen würden, den Standard nicht zu implementieren, wäre das der beste Weg, um WEI zu Fall zu bringen.

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Als Antwort auf Hiker

Ja, ich träume gern :-)
Wenn zumindest schon mal die kleinen und ein paar mittlerwe Websites anfangen würden ... es wäre eine koordinierte Aktion erforderlich. Klassischer Fall von "Freiheit statt Angst".
Als Antwort auf Stefan Münz

Einfach mal anfangen, Anti-WEI-Website-Banner zu erstellen und zu verteilen. Irgendwas mit "OH WEI OH WEI" oder so. Mit der Bitte, diese Banner auf die eigenen Sites zu bringen, um sich sichtbar gegen WEI zu positionieren. Also, liebe Grafiker, jetzt seid ihr erst mal dran! :-)

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Als Antwort auf Stefan Münz

@stefanm @MrsGalaxy welchem Anbieter nützt es und welchem schadet es? Nützen tut es zweifellos den Onlinemedien, die sich durch Werbung oder Profilhandel finanzieren - Zeitungen, die heute umstrittene "Geld oder Daten" Walls eingebaut haben. Nützen tut es auch Youtube, die ohnehin immer aggressiver gegen Werbeverweigerer vorgehen. Schaden tut es Onlinekommerz wie Amazon und ebay, weil die auf Umsatz verzichten - selbst wenn es nur 5-10% sind, es schmerzt.
Als Antwort auf KarlE

@stefanm @MrsGalaxy freie Dienste wie Wikipedia haben keine Veranlassung, in ihre Webserver solche Prüfungen einzubauen. Ob die Nutzung der API DSGVO-verträglich ist, da somit der Google-Dienst Buch führen kann, auf welche Websites der Browser zugreift, wird zu untersuchen sein. Berechtigtes Interesse?
Als Antwort auf KarlE

@KarlE

Leider wird #WEI auch mit dem Argument angepriesen, dass es dabei helfen soll, von Menschen verursachten Traffic von Bot-Traffic zu unterscheiden. Das würde #captchas überflüssig machen.

Die #Wikipedia hat große Probleme mit Bot-Traffic. Da würde dieses Argument also ziehen.

Allerdings glaube ich nicht an dieses Versprechen. Browser lassen sich heute schon mit externer Software fernsteuern. Das wird auch mit Browsern möglich sein, die WEI implementieren.

/cc @stefanm @digitalcourage @bjoernsta @MrsGalaxy