Googles Generalangriff auf das freie Internet
Google hat mit Web Environment Integrity (#WEI) eine Art #Browserkontrolle vorgeschlagen und sofort in Chrome/Chromium eingebaut. Warum das gefährlich ist?
digitalcourage.de/blog/2023/go…
Wir veröffentlichen einen Kommentar von Greg Farough (@fsf) in der Übersetzung von @chpietsch.
Googles Generalangriff auf das freie Internet |
Google hat mit „Web Environment Integrity” (WEI) eine Art Browserkontrolle vorgeschlagen und sofort in Chrome/Chromium eingebaut. Das ist gefährlich.digitalcourage.de
Frank Wittemeier mag das.
teilten dies erneut
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skellig
Als Antwort auf Digitalcourage • • •Es vergeht ja kaum ein Tag an dem ich die Krise kriege wenn man sich die Entwicklung in eine unfreie, überwachte Welt anschaut.
Ich denke dann, viel schlimmer kann es ja kaum noch werden. Und dann liest man das. 😭😈🤮
André
Als Antwort auf Digitalcourage • • •Und die meisten Nutzerinnen wird es nicht einmal interessieren solange das shoppen sowie Streaming funktioniert und es dazu vermeintlich kostenloses Social Media gibt.
wolfstettler
Als Antwort auf Digitalcourage • • •Deshalb nicht #Chrome und keine #chrome-basierten Browser brauchen.
#firefox #ff #monokultur #browserwars2023
Christian Pietsch (old acct.)
Als Antwort auf wolfstettler • • •Ja, aber das reicht nicht, wie Mr. SelfHTML @stefanm richtig feststellt: misskey.de/notes/9i4neltm6r
Auch der Browserhersteller @Vivaldi wies schon darauf hin: bleepingcomputer.com/news/goog…
Browser developers push back on Google's “web DRM” WEI API
Bill Toulas (BleepingComputer)Stefan Münz
2023-08-07 16:25:36
wolfstettler
Als Antwort auf Christian Pietsch (old acct.) • • •@Vivaldi @stefanm
Auf die grossen Webseitenbetreiber würde ich nicht hoffen. Die habe ein Interesse an #drm. Ausser, sie müssen finanzielle Nachteile befürchteten wenn sie User und damit Kunden mit freien Browsern verlieren. Der Hebel ist zwar klein, aber immerhin vorhanden.
Christian Pietsch (old acct.) hat dies geteilt.
wolfstettler
Als Antwort auf wolfstettler • • •Der Hebel kann vergrössert werden, wenn man bei Websites/Webapps, die mit #firefox nicht sauber laufen, konsequent den Support belästigt.
Frank Wittemeier
Als Antwort auf wolfstettler • •es bräuchte eine Erweiterung für den FF, die bei solchen Seiten, die nicht funktionieren, automatisch eine Mail an den Support schicken - würde ich sogar für bezahlen
wolfstettler hat dies geteilt.
wolfstettler
Als Antwort auf Frank Wittemeier • • •Roman Oswald
Als Antwort auf wolfstettler • • •wolfstettler
Als Antwort auf Roman Oswald • • •@roman78 @Vivaldi @stefanm
Das ist durchaus möglich. Ausser sie verlieren damit zu viele Kunden.
mupan 📚
Als Antwort auf wolfstettler • • •wolfstettler
Als Antwort auf mupan 📚 • • •Christian Pietsch (old acct.)
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •@morethanevil
Die Reaktionen von @Vivaldi und @brave sowie die eines Entwicklers von @mozilla #Firefox findest du hier zusammengefasst: bleepingcomputer.com/news/goog…
Browser developers push back on Google's “web DRM” WEI API
Bill Toulas (BleepingComputer)Susanne Lilith
Als Antwort auf Digitalcourage • • •Christian Pietsch (old acct.)
Als Antwort auf Susanne Lilith • • •Ein Wechsel von Google Android zu Apple iOS wäre ein Gang vom Regen in die Traufe. Apple hat sich noch nicht zu #WEI geäußert. Das Tracking ist in Apples Welt genauso umfassend, aber weil es ein geschlossenes System ist, kann man kaum etwas dagegen tun.
Weil das meiste an Android frei und quelloffen ist, konnten Enthusiast:innen googlefreie Android-Varianten bauen. Manche funktionieren hervorragend, z.B. @GrapheneOS und @calyxos. Andere unterstützen eine größere Auswahl an Hardware, aber dafür funktionieren sie nicht auf jedem Gerät gleich gut, z.B. @LineageOS, e/OS/ und #DivestOS.
Ein erster Schritt kann es sein, @mozilla #Firefox als Browser und @MetaGer als Suchmaschine zu verwenden.
Aber das reicht nicht, wie @stefanm hier erklärt hat: misskey.de/notes/9i4neltm6r
/cc @digitalcourage
Stefan Münz
2023-08-07 16:25:36
Jens Finkhäuser
Als Antwort auf Christian Pietsch (old acct.) • • •ielkaa 🔭 ✨🌍🇪🇺🌱♻️
Als Antwort auf Digitalcourage • • •Christian Pietsch (old acct.)
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •@waldnomade
Wenn die Politik ihren Job machen würde, gäbe es ziemlich viele Probleme nicht. Aber weißte was? Wir leben in einer Republik. Das kommt von res publica und bedeutet, dass es unser aller Aufgabe ist, für gute Politik zu sorgen.
/cc @digitalcourage @MetaGer @susannelilith @stefanm @mozilla
Willy_Wuff
Als Antwort auf Digitalcourage • • •Wenn diese Wbsites massiven userschwund haben werden sie es sich überlegen.
Christian Pietsch (old acct.)
Als Antwort auf Willy_Wuff • • •Die wegbleibenden User werden dann einfach für Bots gehalten. Habe ich im Bereich SocialMedia schon erlebt.
@digitalcourage
Willy_Wuff
Als Antwort auf Christian Pietsch (old acct.) • • •diaeter
Als Antwort auf Digitalcourage • • •h2owasser🌊
Als Antwort auf Digitalcourage • • •mupan 📚
Als Antwort auf Digitalcourage • • •Erklärt mir das mal bitte: Chromium ist quelloffen. Google Evil Chrome und Microsoft Bignuts Edge machen daraus entstehen durch Zugabe proprietären, closed Codes, der vor allem die Hersteller-Werbe- und Tracking-IDs einbaut. Ungoogled Chromium etwa nimmt die gleiche Chromium- Basis, lässt aber alle Google-Dienste und IDs raus, operiert sie ggf. raus. Das ginge auch mit WEI. De-facto-Industriestandards auf Basis von quelloffener Software zu setzen verhindert das erstmal nicht, siehe Oracles Java-Domestizierung durch Wartungsverträge und die vielen freien OpenJDK-Distributionen, die es seitdem gibt. Ein quelloffenes Projekt lässt sich nicht einfach so unfrei machen.
Ein faktischer Druck, ein Quasistandard, lässt sich doch nicht so einfach schaffen, richtig? Und eine offizielle Standardisierung würde wie passieren, über das W3C? ANSI, oder wer hat damals die OpenDocument- und Microsofts Konkurrenzformat-Standardisierung durchgeführt?
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